Modellierung & Planung
Leistungsstarke Expertenprodukte und anwendungsorientierte SaaS-Produkte für die Erstellung von Digitalen Zwillingen und multimodalen Verkehrssimulationen - mikroskopisch, mesoskopisch oder hybrid. Die Softwarelösungen ermöglichen es Ihnen, Daten präzise zu analysieren, klar zu visualisieren und darauf aufbauend datengestützte Infrastruktur- und Mobilitätsentscheidungen zu treffen.
Das gesamte Mobilitätsnetzwerk im Blick: PTV Visum
Mit Hilfe von PTV Visum, der weltweit führenden Software für Verkehrsplanung, sind Mobilitätshelden in der Lage, komplette Transportsysteme zu entwerfen und zu optimieren. PTV Visum 2026 bietet leistungsstarke Funktionen für kollaboratives Modellieren, intermodale Analysen und eine datenbasierte Entscheidungsfindung. Mit den integrierten „Superkräften“ wie ÖPNV-Simulationen, erweiterten GIS-Tools und Echtzeit-Insights können Sie nun noch intelligenter, schneller und nachhaltiger planen.
Release von PTV Visum 2026: 23 Oktober 2025.
Mit PTV Hub-Kommentaren und Threads gemeinsam an Modellen arbeiten
Perfekte Zusammenarbeit mit PTV Hub Kommentaren: Verkehrsplanung ist eine Teamaufgabe. PTV Hub stellt nun eine cloud-basierte Kommentarfunktion zur Verfügung. Damit kann man Modellelemente direkt in den Netzeditoren von Visum, Vissim und Vistro diskutieren. Verabschieden Sie sich von verstreuten Excel-Listen und unübersichtlichen E-Mail-Verläufen: Aufgaben und Fragestellungen lassen sich klar, kontextbezogen und gemeinsam überprüfen. Perfekt, um die Kommunikation zwischen Modellierenden, Prüfenden und Projektbeteiligten effizienter zu gestalten.
Mesoskopische Simulation von ÖPNV-Fahrzeugen
ÖPNV-Fahrzeuge jetzt in der mesoskopischen Simulation von PTV Visum abbildbar: PTV Visum ermöglicht ab sofort die gemeinsame Simulation von ÖPNV - mit dem übrigen Straßenverkehr als Teil der SBA-Umlegung. Damit lassen sich Straßenverkehr und öffentlicher Verkehr integriert analysieren, z. B. um potenzielle Verspätungen zu erkennen, Auswirkungen von Baustellen oder Verkehrsmaßnahmen zu bewerten und Fahrpläne gezielt zu optimieren. Die neue Funktion erlaubt es, Fahrplanabweichungen direkt aus den Simulationsergebnissen abzuschätzen - und schafft so eine Brücke zwischen Betrieb und Planung.
Diese Funktionalität wird in einem ServicePack Anfang 2026 bereitgestellt.
ABM Bevölkerungssynthese & inkrementelle Zeitwahl
Bevölkerungssynthese für Aktivitätenbasierte Modelle jetzt in PTV Visum verfügbar:
PTV Visum bietet ab sofort einen integrierten Populationssynthesizer zur Erstellung synthetischer Bevölkerungen für ABM-Modelle (Activity-Based Models). Erzeugen Sie realistische synthetische Personen mit individuellen Merkmalen wie Alter, Einkommen oder Wohnort – basierend auf regionalen Verteilungen. Dies ermöglicht eine deutlich feinere Abbildung von Reiseverhalten, Raumstruktur und demografischem Wandel – und erweitert den Einsatz von Visum in der strategischen Verkehrs- und Landnutzungsplanung.
Weiterentwickelte intermodale Umlegung
Aus multimodal wird intermodal – mit neuer Oberfläche und erweiterten Funktionen: Die bisherige „Multimodale Umlegung“ heißt nun „Intermodale Umlegung“ und präsentiert sich mit einer modernen Benutzeroberfläche sowie erweiterten Funktionalitäten. Zubringerdistanzen lassen sich nun bezirksweise als absolute oder relative Werte definieren. Erweiterte Parameter ermöglichen die Berücksichtigung von Umsteigewiderstand sowie Zugangs- und Abgangswegen. Sie können zeitbezogene Nachfragematrizen für die Teilverkehrsmittel jetzt unter Berücksichtigung des Zeitbedarfs vorheriger Wegeabschnitte generieren.
Auswertung von Fahrplanabweichungen im öffentlichen Verkehr
Verspätungsquellen sichtbar machen – und gezielt analysieren: Verspätungen gehören zum Betriebsalltag. Mit PTV Visum 2026 lassen sich nun gemessene Abfahrts- und Ankunftszeiten sowie Verspätungen auswerten – ideal, um Problemstellen zu identifizieren und die Zuverlässigkeit des Angebots zu bewerten. Aus den gemessenen Zeiten kann man einen Ist-Fahrplan erzeugen und damit die Auswirkungen von Verspätungen auf Fahrgäste detailliert analysieren. Zukünftig lassen sich Verspätungen auch aus der Simulation der ÖPNV-Fahrzeuge ableiten. Dies erlaubt die Analyse geplanter Baustellen oder Sperrungen.
On-Demand-Angebote in der ÖV-Umlegung
Flexible Mobilitätsangebote einfach in die Planung integrieren: On-Demand-Dienste ergänzen den öffentlichen Verkehr – insbesondere in schlecht erschlossenen Gebieten, zu Randzeiten oder bei Pilotprojekten für neue Mobilitätskonzepte. In PTV Visum lassen sich On-Demand-Angebote nun in vereinfachter Form in die ÖV-Umlegung integrieren. Damit vermeidet man den Aufwand und die Rechenzeiten der detaillierten mikroskopischen Fahrzeugdisposition. Die Methode bildet die wesentlichen Systemwirkungen von On-Demand-Optionen realistisch ab und ermöglicht eine effiziente Planung im großräumigen Maßstab.
Verbessertes Datenmodell und bessere Bearbeitungsfunktionen für Knotengeometrien
Überarbeitetes Datenmodell für Knotenpunkte: PTV Visum 2026 führt ein überarbeitetes Datenmodell für die Modellierung von Knotenpunkten ein. Fahrstreifen werden künftig den Strecken und nicht mehr den Knotenarmen zugeordnet. Damit bleiben Fahrstreifen- und Abbiegeinformationen bei Bearbeitungen wie dem Splitten von Strecken erhalten. Das neue Modell verhindert Datenverluste, vereinfacht das Bearbeiten und verbessert die Kompatibilität mit externen Datenquellen – z. B. für das Verkehrsmanagement und die Baustellenplanung.
Aktualisierte Emissionsberechnungen: COPERT 5.8 und HBEFA 5.1
PTV Visum folgt den neuesten Emissionsberechnungsstandards: Die Emissionsmodelle in PTV Visum wurden auf COPERT 5.8 und HBEFA 5.1 aktualisiert – und entsprechen damit den aktuellen europäischen Standards. Die Erweiterungen umfassen unter anderem die Berücksichtigung von EURO-7-Fahrzeugen sowie eine detailliertere Abbildung nicht-abgasbedingter Emissionen (z. B. durch Reifen- und Bremsabrieb). Das ermöglicht präzise, zukunftssichere Umweltbewertungen – insbesondere für Dekarbonisierungsstrategien und die Luftreinhaltung.
Die Aktualisierung auf HBEFA 5.1 wird Ende 2025 bereitgestellt.
Import von Abbiegebelastungen und Detektordaten aus Centracs Mobility
Direkte Datennutzung aus einem führenden ATMS: PTV Visum unterstützt jetzt den direkten Import von Abbiegebelastungen und Detektordaten aus Centracs Mobility, einem cloudbasierten Advanced Traffic Management System (ATMS). Das erleichtert die Modellkalibrierung sowie die Anpassung von Quelle-Ziel-Matrizen und unterstützt die Ableitung dynamischer Nachfrageganglinien. Ihr Verkehrsmodell wird dadurch datengetriebener – und spiegelt reale Verkehrsverhältnisse noch präziser wider.
PTV Hub – Visualisieren von Abbiegeströmen in Dashboards
Neue Darstellungsmöglichkeiten für Abbiegeströme: Daten zu Verkehrsströmen – einschließlich der Abbiege- und Hauptrichtungen – lassen sich jetzt direkt in PTV Hub Dashboards exportieren und dort im neuen „Movement Data“-Widget visualisieren. Das ermöglicht eine anschauliche, interaktive Auswertung von Verkehrsströmen an Knotenpunkten – ideal für Ihre Analyse, Kommunikation und Entscheidungsfindung.
Direkte Verknüpfung zu Google Street View
Reale Infrastruktur direkt im Modell prüfen: Sie möchten Knotenpunkte, Fahrstreifen oder Straßenführungen vor Ort überprüfen? Ab sofort können Sie Google Street View® mit nur einem Klick direkt aus dem Netz- oder Knoteneditor in PTV Visum öffnen. Das spart Zeit, vereinfacht die Modellprüfung und erhöht die Genauigkeit – ideal für eine fundierte Modellierung realer Infrastruktur. (Erfordert eine aktive Internetverbindung.)
Matrixschätzung auf Basis von AFZS-Daten
Nutzen Sie detaillierte Fahrgastdaten für präzisere Nachfrageprognosen: Mit PTV Visum 2026 können Sie nun Detaildaten aus automatischen Fahrgastzählsystemen (AFZS), wie Einsteiger, Aussteiger und Auslastung auf Fahrtabschnitten, direkt für die Matrixschätzung verwenden. Die OD-Matrizen werden auf der Ebene einzelner Fahrzeugfahrt-Elemente korrigiert – ohne vorherige räumliche Aggregation. Dadurch bleibt die volle Datenauflösung erhalten und die Genauigkeit der Nachfrageabschätzung wird deutlich verbessert.
Erweiterungen in der ÖV-Modellierung
Mehr Präzision, Flexibilität und Realitätsnähe im öffentlichen Verkehr: PTV Visum 2026 bringt umfassende Verbesserungen für die Modellierung des ÖVs. Neue Attribute für Takte vereinfachen Benutzeroberflächen und Arbeitsabläufe. Die fahrplanbasierte Umlegung unterstützt nun zwei zwingend zu nutzende Modi – passend für die Kalibrierung auf erhobene Daten und die Abbildung konkurrierender Angebote. Ein flexibleres Kapazitätsmodell ermöglicht Ihnen die Betrachtung von Fahrzeugen, die an Haltestellen oder Depots warten, laden oder parken für betrieblichen Analysen.
Verbesserte Zusammenführung von ÖV-Netzen
Höhere Datenqualität bei der Integration externer Netze: PTV Visum 2026 verbessert die Zusammenführung von öffentlichen Verkehrsnetzen mit bestehenden Modellen. Nutzende können jetzt präzise steuern, wie Haltepunkte beim Import erzeugt werden: z. B. ausschließlich aus dem Quellnetz, ohne neue anzulegen. Dies verhindert Duplikate, schützt die Datenintegrität und sorgt für einheitliche, hochwertige Netzdaten. Dies ist besonders hilfreich bei der Integration externer Systemen und sorgt für reibungslosere Workflows.
Import von OSM-Netzen aus PBF-Dateien
Schnellerer OSM-Import durch kompaktes Datenformat: Die OpenStreetMap®-Importfunktion in PTV Visum unterstützt jetzt das effiziente PBF-Format (Protocolbuffer Binary Format). Dieses Format ist deutlich kleiner und schneller als das bisher übliche XML. Für Visum-Nutzende bedeutet das: schnellere Importe bei unverändertem Arbeitsablauf. Sowohl das neue PBF-Format als auch das klassische XML-Format (.bz2) werden weiterhin unterstützt.
Integrierte GIS-Tools für eine optimierte Netzgestaltung
Ehemalige Add-Ins jetzt direkt in der Visum-Oberfläche verfügbar: Mehrere bisher als Add-Ins verfügbare GIS-Funktionen sind in PTV Visum 2026 nun direkt in die Benutzeroberfläche integriert. Erstellen Sie Einzugsbereiche für Haltestellen und Linien automatisch, fügen Sie Points of Interest (POIs) hinzu oder erzeugen Sie realistische Bezirksanbindungen, die physische Barrieren wie Flüsse oder Bahnlinien berücksichtigen. Diese Tools verbessern die räumliche Analyse und vereinfachen den Aufbau multimodaler Netze – für eine effizientere, realitätsnahe Verkehrsplanung.
Entdecken Sie PTV Visum
Mikroskopische Präzision, maximale Erkenntnisse: PTV Vissim
PTV Vissim, die mikroskopische Verkehrssimulationssoftware, bietet unvergleichliche Detailtiefe zur Analyse und Optimierung Ihres Straßennetzes. Die Version 2026 umfasst Innovationen wie die automatisierte Netzgenerierung mit PTV Model2Go, erweiterte Sicherheitsanalysen durch das Erkennen kritischer Vorfälle sowie verbesserte AV- und Fußgängermodellierung. Von realistischen Wetterszenarien bis hin zu optimierter V2I-Priorisierung: PTV Vissim 2026 ermöglicht es Ihnen, Mobilitätslösungen mit höchster Genauigkeit zu simulieren, zu testen und zu verfeinern.
Release von PTV Vissim 2026: 23 Oktober 2025.
Kollaboratives, cloudbasiertes Kommentieren
Perfekte Zusammenarbeit mit PTV Hub-Kommentaren:
Verkehrsplanung ist eine Teamaufgabe. PTV Hub stellt nun eine cloud-basierten Kommentarfunktion zur Verfügung. Damit können Sie Modellelemente direkt in den Netzeditoren von PTV Visum, Vissim und Vistro diskutieren. Verabschieden Sie sich von verstreuten Excel-Listen und unübersichtlichen E-Mail-Verläufen: Aufgaben und Fragestellungen lassen sich klar, kontextbezogen und gemeinsam überprüfen. Perfekt, um die Kommunikation zwischen Modellierenden, Prüfenden und Projektbeteiligten effizienter zu gestalten.
PTV Model2Go für mikroskopische Simulation in PTV Vissim
Eliminieren Sie manuellen Aufwand durch kartenbasierte Geometrieerstellung: Mit PTV Model2Go für PTV Vissim können Sie nun automatisch detaillierte Straßennetzwerke auf Basis der HD-Karten unseres Partners Dynamic Map Platform generieren lassen: perfekt für Arbeiten im Verkehrswesen wie für virtuelle Testfahrten. Überspringen Sie den manuellen Netzwerkaufbau und nutzen sie INPX- und OpenDRIVE-Dateien, die direkt einsatzfähig sind, in Ihren Infrastrukturprojekten und in der Automobilentwicklung.
Export kritischer Verkehrssituationen in OpenSCENARIO XML
Weiternutzen komplexer Szenarien in externen Testplattformen: PTV Vissim Automotive kann eine Vielfalt kritischer Verkehrssituationen generieren, z. B. durch das Aktivieren von Fahrfehlern. Nach der Detektion kritischer Zwischenfälle lassen sich diese nun als OpenSCENARIO XML-Datei exportieren und für die Resimulation in der Automobilentwicklung einsetzen. Das ermöglicht neben der Co-Simulation jetzt auch den Einsatz als alleinstehender Scenario-Miner.
Neue Detektion kritischer Verkehrssituationen
Identifizieren und analysieren Sie Beinaheunfälle und Kollisionen: Diese neue Auswertung detektiert und protokolliert sicherheitskritische Verkehrssituationen. Alle Lizenzen erlauben die Identifikation von Kollisionen anhand von Überlappungen der Geometrie. Zusätzlich ermöglicht Vissim Automotive die weiterführende Erkennung von Beinaheunfällen anhand von starken Verzögerungen und kritischer Time to Collision (TTC) in Konfliktflächen. Dieses Feature ist ideal für Sicherheitsstudien und zur Entwicklung automatisierter Fahrfunktionen.
Neue 3D-Fußgängermodelle
Verbesserte Fußgängermodelle mit detaillierten Animationen: PTV Vissim 2026 bringt hochaufgelöste Fußgängermodelle mit realistischen Bewegungsanimationen. Diese neuen Modelle verbessern die optische Realitätsnähe für Präsentationen, Analysen und die Beteiligung von Stakeholdern und vergrößern die Diversität. Existierende 3D-Modelle werden weiterhin voll unterstützt, um auch die rückwärts gerichtete Kompatibilität zu gewährleisten.
Position in Google Street View anzeigen
Jetzt können Sie aus dem Netzeditor in PTV Vissim, sowohl im 2D- als auch 3D-Modus, direkt Google Street View® für die gewählte Position aufrufen. Dieses Feature hilft Ihnen bei der schnellen Prüfung der Modelldetails gegenüber der tatsächlichen Ausgestaltung des Straßenraums und es eliminiert die Notwendigkeit von Ortsbesichtigungen.
Support für OpenCRG in OpenDRIVE-Dateien
Berücksichtigen referenzierter Geometriedateien zur Modellierung geschwindigkeitsbegrenzender Oberflächen: DerOpenDRIVE-Import unterstützt nun in der OpenDRIVE-Datei referenzierte OpenCRG-Dateien zur detaillierteren Beschreibung der Fahrbahnoberfläche an spezifischen Positionen. PTV Vissim erzeugt automatisch genau positionierte Langsamfahrbereiche, um die Reaktion der Fahrenden auf Fahrbahnschwellen, Schlaglöcher oder Ähnliches zu modellieren.
Freier Fahrstreifenwechsel – mehr Konfigurationsmöglichkeiten
Feinkalibrieren von Fahrstreifenwechseln, um reales Fahrverhalten widerzuspiegeln: Freie Fahrstreifenwechsel lassen sich nun detaillierter kalibrieren, um Ihren Projektansprüchen gerecht zu werden. Konfigurieren Sie sowohl die auslösende Geschwindigkeitsdifferenz zum vorausfahrenden Fahrzeug als auch die maximal in Kauf genommene Verzögerung für auffahrende Fahrzeuge, um das freie Fahrstreifenwechselverhalten zu modifizieren.
Erweiterte V2I-Funktionalität zur Priorisierung an Lichtsignalanlagen
Verbessern Sie die Priorisierung für den öffentlichen Verkehr und für Einsatzfahrzeuge: PTV Vissim ermöglicht nun priorisiertes Routing über mehrere signalisierte Knotenpunkte hinweg, in dem Priorisierungsanfragen an alle Lichtsignalanlagen innerhalb von 1.000 Metern entlang der Route eines Fahrzeugs gesendet werden.
Vorkonfigurierte Wetterbedingungen
Berücksichtigen des Einflusses von Wetterbedingungen auf die Simulation: Eine neue Wetterauswahl ergänzt die vorkonfigurierten Verkehrsverhaltensweisen. Variieren Sie die Testumgebung einfach von neutralem zu schlechtem oder sehr schlechtem Wetter. Und simulieren Sie dabei den Einfluss reduzierter Sicht und verminderter Haftung auf das Fahrverhalten, das sich in niedrigeren Geschwindigkeiten, angepasstem Bremsverhalten, größeren Sicherheitsabständen und mehr äußert.
OpenDRIVE-Import Erweiterungen
Realistisches Fußgängerverhalten für Ihre Testumgebung: OpenDRIVE ist ein Standarddatenformat für Verkehrsnetze in der Automobilindustrie. Der OpenDRIVE-Import von PTV Vissim erzeugt nun auch Fußgängerflächen für Gehwege und Überwege, auf denen sich PTV Viswalk-Fußgänger mit ihrem flächenbasierten Laufverhalten frei bewegen können. Nutzen Sie das als Basis für realistische Fahrzeug-Fußgängerinteraktionen.
Automatisierter Fahrstreifenwechsel
Kombinieren Sie ALC und ACC zur Simulation von automatisiertem Fahren: PTV Vissim beinhaltet nun einen “Automatic Lane Change” (ALC), einen automatisierten Fahrstreifenwechsel. Mit diesem können Sie das Adaptive Cruise Control (ACC), also das Fahrzeugfolgeverhalten ergänzen. Vordefinierte Fahrverhaltensweisen helfen Ihnen, verschiedene Stufen der Automatisierung einfach abzubilden. Nutzen Sie dabei eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten zum detaillierten Modellieren spezifischer Automatisierungen. Dieses Feature ist ideal, um den Einfluss von automatisierten Fahrzeugen in verschiedenen Durchdringungsraten auf die existierende oder geplante Infrastruktur zu untersuchen.
Verteilung für maximale Wartezeit auf freie Parkplätze
Modellieren Sie Warteschlangen in überfüllten Abhol-/ Bringzonen: Eine neue Wartezeitverteilung ermöglicht es Ihnen, zu konfigurieren, dass Fahrzeuge nach einer gewissen Zeit ihre Warteposition verlassen, selbst wenn sie nicht parken konnten. Das kann man nutzen, um überfüllte Abhol- und Bringzonen zu modellieren, in denen in der Realität das Ein- und Aussteigen in zweiter oder dritter Reihe erfolgt, während das Fahrzeug auf den eigentlich dafür vorgesehenen Parkplatz wartet.
Signal gelb blinkend für ungesicherte Linksabbieger
Simulieren Sie ungesicherte Linksabbieger in Nord Amerika und anderswo: PTV Vissim kann nun den Status "Signal gelb blinkend" (Flashing Yellow Arrow) setzen. Damit werden bedingt gesicherte Linksabbieger angezeigt und verdeutlicht. Dieses Feature beinhaltet die Bedienoberfläche wie auch die Schaltlogik für die Nutzung mit RBC und anderen Controllern.
Verbesserungen am RBC-Signalcontroller
Garantieren Sie einen reibungslosen Verkehrsfluss mit präzise gesteuerten Lichtsignalanlagen: Der RBC-Signalcontroller unterstützt nun die Einstellung von Nachkommastellen für noch präzisere Lichtsignalanlagensteuerungen. Im Koordinierten Modus lassen sich Fußgängersignalgruppen nun so konfigurieren, dass ihre kombinierte "Walk"- und "Flashing Don't Walk"-Zeiten das Grünintervall der zugehörigen Fahrzeugsignalgruppe überschreiten. Dabei werden keine Fehlermeldungen ausgelöst. Zusätzlich sind nun Warteschlangendetektoren konfigurierbar, die dadurch noch größere Flexibilität für eine verkehrsabhängige Steuerung bieten.
Upgrade auf den EOS-Signalcontroller
PTV Vissim 2026 bringt ein großes Update für den EOS-Signalcontroller. Konvertieren Sie bestehende RBC-Controller-Konfigurationen mit nur einem Klick zu EOS: Nutzen Sie Ihre Arbeit weiter und schalten Sie erweiterte EOS-Funktionen frei. Der Konverter ordnet Signalgruppen automatisch neu zu und enthält integrierte Kompatibilitätsprüfungen. Außerdem integriert Vissim 2026 den EOS 4.0 mit erweitertem Phasen- und Detektorsupport sowie verbesserter Performance und Skalierbarkeit für einen stabilen Betrieb in anspruchsvollen Netzen.
Neue Standard-Werte für Fahrräder
Simulieren Sie realistisches Fahrradverhalten mit aktualisierten Standard-Werten: PTV Vissim 2026 bringt aktualisierte Standard-Werte für die Simulation des Radverkehrs mit angepassten Fahrverhaltensparametern, Beschleunigungsfunktionen und spezifischen Einstellungen für motorunterstützte Fahrräder für Märkte mit 25 km/h- , bzw. 20 mph-Begrenzung. Basierend auf neueren empirischen Daten bewirken diese Standards realistischeres Radfahrverhalten mit niedrigeren Stillstandsdichten, Abflussraten und Beschleunigungen. Die Standard-Werte für Beschleunigungen beziehen sich auf Geschwindigkeiten von 15 bis 20 km/h. Modifizieren Sie die Kurven bei Bedarf für höhere Geschwindigkeiten.
Variabler Hindernisabstand für zu Fuß Gehende
Justieren Sie das Verhalten in der Nähe von Fußgängerflächen neben Zäunen etc.: Sie können nun zusätzliche Abstände definieren, die Fußgänger und Fußgängerinnen zu spezifischen Hindernissen einhalten. Diese werden in der Berechnung aller statischen und dynamischen Potenziale berücksichtigt, die an das Hindernis heranreichen. Nutzen Sie die Funktion zur Modellierung unterschiedlicher Verhalten an Zäunen, Mauern und anderen Hindernissen.
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Intelligentere Workflows, bessere Insights: PTV Vistro
PTV Vistro, die bewährte Software für Verkehrsanalysen und Signaloptimierung, bringt jetzt noch mehr Power in Ihren Planungsprozess. Die Version 2026 bietet interaktive Dashboards und Echtzeit-Zusammenarbeit über PTV Hub, wodurch Reviews schneller und transparenter werden. Mit neuen Funktionen wie Flashing Yellow Arrow-Phasen und nahtlosem pRBC-Signaldatenaustausch mit PTV Vissim unterstützt Sie PTV Vistro 2026 bei der Gestaltung effizienter Knotenpunkte und der Optimierung von Workflows von der Planung bis zur Simulation.
Release von PTV Vistro 26: 23 Oktober 2025.
Dashboards angetrieben durch PTV Hub
Verwandeln Sie Verkehrsdaten in aussagekräftige Visualisierungen: PTV Vistro 2026 führt Dashboards ein, die in PTV Hub integriert sind. Diese Dashboards wandeln Verkehrsdaten in interaktive visuelle Berichte um. Anwendende können mit anpassbaren Dashboards, die Filter- und Kommentarfunktionen sowie Szenarienvergleiche bieten, Verkehrserzeugung, Kennzahlen für Kreuzungen und vieles mehr darstellen. Diese Dashboards ersetzen statische Berichte durch agile, transparente Werkzeuge, die eine klarere Kommunikation und die Einbindung von Interessengruppen erleichtern.
Kommentare angetrieben durch PTV Hub
Feedback und Teamabstimmung optimieren: Mit PTV Vistro 2026 bringen Kommentare die Zusammenarbeit in Echtzeit direkt in den Modellierungs-Workflow. Interessengruppen können Rückmeldungen zu Kreuzungen und Szenarien geben, ohne E-Mails oder PDFs nutzen zu müssen. Diese Funktion ist vollständig in PTV Hub integriert und beschleunigt Überprüfungszyklen, reduziert Nacharbeiten und stellt sicher, dass alle Eingaben relevant und sichtbar bleiben. Sie eignet sich ideal für die Verwaltung mehrstufiger Überprüfungen und die Koordination mit Behörden.
Blinkender Gelbpfeil
Effizienzsteigerung mit flexiblen Phasierungs-Tools: PTV Vistro 2026 ergänzt die Phasing-&-Timing-(Basic)-Tabelle um die Unterstützung für den blinkenden Gelbpfeil (Flashing Yellow Arrow, FYA). Dabei werden die Linksabbiegelogik mit den gegenüberliegenden Geradeaus-Phasen verknüpft und die Kapazitätsberechnungen automatisch aktualisiert. Die Einstellungen der Phasen bleibt in PTV Vissim-Exporten erhalten, was die Simulationsgenauigkeit verbessert. Der blinkende Gelbpfeil erleichtert die Planung moderner, flexibler und effizienter Knotenpunkte.
Import und Export von pRBC-Signaldaten zu/aus PTV Vissim
Nahtlose Signalaktualisierungen zwischen den Tools: PTV Vistro 2026 ermöglicht den direkten Import und Export von pRBC-Signaldaten in PTV Vissim und aus Vissim heraus. Diese Integration synchronisiert die Signalzeiten und Tageszeitmuster, ohne die Geometrie zu verändern. Aktualisieren Sie Modelle mühelos über verschiedene Tools hinweg, verbessern Sie die Präzision und beschleunigen Sie die Simulations-Workflows. Planungsbüros und Behörden profitieren von einem nahtlosen Übergang zwischen Planung und Simulation.
Entdecken Sie PTV Vistro
Zusammenarbeit für intelligente Mobilität: PTV Hub
PTV Hub, die cloudbasierte Plattform für vernetztes Modellieren und Simulieren, bietet jetzt noch mehr Leistung für Ihre Workflows. Die Version 2026 bringt Echtzeit-Kommentare, erweiterte Szenarienvergleiche mit globalen KPIs sowie interaktive Dashboards. PTV Hub 2026 ist Ihr zentraler Raum für Zusammenarbeit, Analyse und beschleunigte Entscheidungen – jederzeit, überall und mit allen.
Kollaboratives, cloudbasiertes Kommentieren
PTV Hub 2026 führt eine zentrale, cloudbasierte Kommentierungsfunktion für Visum, Vissim, Viswalk, Vistro und Hub-Dashboards ein. Anwender können über eine einheitliche Benutzeroberfläche Szenarien, Netzelemente und Visualisierungen in Echtzeit kommentieren. Rollenbasierte Zugriffsrechte gewährleisten eine kontrollierte Zusammenarbeit, und ein dedizierter Arbeitsbereich erleichtert das Nachverfolgen, Bearbeiten und Navigieren von Kommentaren im Modell. Diese Funktion beschleunigt Prüfzyklen, erhöht die Transparenz und ist mit PTV-Hub-fähigen Desktop-Lizenzen verfügbar.
Cloud-Berechnungen mit Scripting für PTV Visum
Ab Anfang 2026 können fortgeschrittene Anwendende Visum-Skripte und angepasste Verfahren direkt in der Cloud ausführen. Dadurch werden skalierbare Modellierungs-Workflows möglich und leistungsstarke Cloud-Ressourcen für skriptbasierte Planungsaufgaben nutzbar. Ideal für Beratungsbüros, Behörden und den Einsatz in größeren Teams erleichtert die Funktion parallele Läufe und beschleunigt die Ergebnisverarbeitung für angepasste Modelle – ohne den Aufwand und die Kosten für eine eigene Infrastruktur.
Szenariovergleich mit globalen KPIs
Die Szenario-KPI-Tabelle in PTV Hub ermöglicht den Vergleich von Visum- und Vissim-Ergebnissen – wie Reisezeiten, Modal Split, Fahrleistung (VKT) und THG-Emissionen – ohne das Modell zu öffnen. Anwender können Rasteransichten konfigurieren, Kennzahlen priorisieren und Ergebnisse szenarioübergreifend vergleichen, um Prüf- und Entscheidungsprozesse zu unterstützen. Jede Ergebnisreihe wird nach einer Cloud-Berechnung automatisch erstellt, sodass Planer und politische Entscheidungsträger Zielkonflikte und Leistungskennzahlen auf einen Blick bewerten können.
Unterstützung mehrerer Modellversionen
PTV Hub unterstützt jetzt die Modellierung mit den Hauptversionen 2025 und 2026 von Visum, Vissim, Viswalk und Vistro. Nutzende können ihre Modelle nahtlos auf die neueste Version aktualisieren oder bei Bedarf zu älteren in Revisionen gespeicherten Versionen zurückkehren. Die Cloud-Berechnung zeigt nun an, welche Kernel-Version für die Berechnungen verwendet wurde. Das bringt zusätzliche Transparenz und Kontrolle. Diese Verbesserungen sichern die Kontinuität von Projekten über mehrere Versionen hinweg und ermöglichen eine Rückwärtskompatibilität zwischen Revisionen: Teams bleiben untereinander abgestimmt und können ohne Unterbrechung weiterarbeiten.
Visualisierung von Fahrbeziehungen an Knotenpunkten
Ein neues Dashboard-Widget nutzt ein intuitives Schema mit kompassbasierter Richtung, um Knotenpunkt-KPIs darzustellen. Es visualisiert Knotenströme, Verzögerungen oder LOS mithilfe anpassbarer Bänder, Beschriftungen, Farben und Strichstärken. Hover-, Hervorhebungs- und Filterfunktionen erleichtern die Ergebnisanalyse. Das Werkzeug übersetzt detaillierte Abbiegedaten aus Visum, Vissim und Vistro in eine intuitive visuelle Ebene und eignet sich ideal für operative Diagnosen, Entwurfsvalidierungen und die Einbindung von Stakeholdern.
Interaktive Dashboard-Filter zur Datenanalyse
Daten gezielt analysieren mit Dashboard-Filtern: Interaktive Filter ermöglichen eine Auswertung von Daten in Dashboards nach Objekttypen, Attributwerten oder Zahlenbereichen. Die Leistung kann nach Korridor, Verkehrsklasse oder KPI (z. B. Geschwindigkeit, Kapazität oder Emissionen) mit mehrlagigen Filtern untersucht werden. Doppelbereichs-Slider und kartenbasierte Auswahllisten erleichtern die Erkennung von Hotspots und den Vergleich von Szenarien. Diese Funktion ermöglicht eine flexible und intuitive Erkundung regionaler oder korridorspezifischer Erkenntnisse über Verkehrs-KPIs hinweg.
Integration von PTV Vistro in Dashboards
PTV Vistro 2026 ist in PTV Hub Dashboards integriert und ermöglicht es Anwendern und Anwenderinnen, Verkehrserzeugungen, Signalsteuerungen und Knotenpunkt-KPIs in umfangreichen, interaktiven Formaten zu visualisieren. Nutzende können Filter anwenden, Kommentare hinterlassen und Alternativen direkt innerhalb einer öffentlich- oder stakeholderorientierten Oberfläche vergleichen. Dies wertet traditionelle Verkehrsverträglichkeitsstudien auf, indem man statische PDFs in kollaborative und transparente digitale Werkzeuge verwandelt, die schnellere Planungsfreigaben ermöglichen.
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Datengetriebene ÖPNV-Planung: PTV Lines
Das cloudbasierte PTV Lines ist das Tool zur Planung und Optimierung von ÖPNV-Netzen und Fahrplänen. Die Version 2026 liefert Ihnen Fahrgastanalysen, auslastungsbasierte Leistungskennzahlen und Kostendashboards, um Angebot und Nachfrage in Einklang zu bringen. Mit erweiterten Visualisierungsfunktionen erleichtert PTV Lines 2026 die Gestaltung effizienter, transparenter und fahrgastorientierter Netze.
Fahrgastaufkommen
Fahrgastzahlen über Linien und Haltestellen: PTV Lines ermöglicht eine detaillierte Analyse durch die Umlegung von Quell-Ziel-Daten auf Linien, Fahrten und Haltestellen. Dabei werden reales Reiseverhalten und Präferenzen wie schnelle Verbindungen, wenig Umstiege und kurze Wartezeiten berücksichtigt. So entsteht eine realistische Verteilung, die unnötige Umwege vermeidet. Planende erhalten Einblicke in Nachfrage, Ein- und Ausstiegsschwerpunkte sowie Korridornutzung: die Grundlage für strategische Verbesserungen bei Taktung, Fahrplänen, Netzgestaltung und Konnektivität.
Besetzungsgrad basiert auf Fahrzeugkapazität
Überfüllte oder untergenutzte ÖV-Linien im Tagesverlauf erkennen: PTV Lines berechnet den Besetzungsgrad auf Basis von Fahrzeugkapazitäten und Fahrgastdaten. Die Analyse zeigt Überlastungen in Spitzenzeiten sowie geringe Auslastung in Nebenzeiten an. So lassen sich räumlich-zeitliche Ineffizienzen identifizieren und Fahrpläne datengetrieben optimieren. Das Ergebnis: effizienter Fahrzeugeinsatz, reduzierte Betriebskosten und ein besser abgestimmtes ÖV-Angebot.
Kosten und Leistungskennzahlen auf einen Blick
Fahrten mit unterschiedlichen Fahrzeugtypen modellieren und visualisieren: Das Kennzahlen-Dashboard verknüpft Fahrten mit Fahrzeugtypen unterschiedlicher Kapazität und Kostenparameter. Interaktive Diagramme zeigen Betriebskosten, Ressourcenbedarf und Produktionskennzahlen je Betriebstag. Die integrierte Sichtweise kombiniert Kostenmodelle mit der Planung. Alternative Fahrzeugzuweisungen optimieren die Flottenstruktur und verbessern die Effizienz sowie die Angebotsqualität.
Visualisierung nicht-überlappender Linien
ÖV-Linien, die sich einen Korridor teilen, werden nun versetzt dargestellt, sodass Überlagerungen entfallen. Diese Funktion erhöht die Übersichtlichkeit bei der Netzbearbeitung und visuellen Prüfung und erleichtert das Erkennen von redundanten Abdeckungen, Versorgungslücken und Unstimmigkeiten in Verzweigungen. Zudem sorgt die neue Darstellung für sauberere PNG-Exporte zur Verwendung in Präsentationen oder Berichten und unterstützt so eine effektivere Kommunikation mit Stakeholdern sowie effizientere Planungsprozesse.
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Standortintelligenz freischalten: PTV Access
PTV Access erweitert Ihre Lösungen mit leistungsstarken APIs für Mobilitäts- und Standortdaten. Die Version 2026 bringt die Accessibility Score API, die bewertet, wie leicht wichtige Ziele mit verschiedenen Modi erreichbar sind, sowie die Traffic Volume API, die detaillierte Verkehrslastinformationen nach Zeit und Ort liefert. Mit diesen Tools können Sie die Standortattraktivität bewerten, Mobilitätsmuster verstehen und datenbasierte Entscheidungen für Planung, Entwicklung und Investitionen treffen.
Erreichbarkeit bewerten mit einem multimodalen Score (0–100)
Die PTV Accessibility Score API berechnet, wie gut alltägliche Ziele von jedem Standort in Deutschland oder Frankreich aus erreichbar sind – zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Auto oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Der Score (0–100) basiert auf Daten aus OpenStreetMap, GTFS-Feeds und kommerziellen Quellen. Zusätzlich liefert die API relevante Points of Interest (POIs) wie Schulen, Supermärkte oder Apotheken, welche die Erreichbarkeit beeinflussen und bei der Bewertung der Standortattraktivität helfen.
Verkehrsaufkommen nach Standort und Tageszeit
Die PTV Traffic Volume API liefert durchschnittliche Verkehrsmengen für jede Adresse in Deutschland oder Frankreich. Die Werte werden nach Wochentagstyp und stündlichem Zeitintervall für die umliegenden Straßen aufgeschlüsselt. Die Daten stammen aus einem Verkehrsmodell, das mithilfe öffentlicher Verkehrserhebungen kalibriert wurde. So lassen sich Verkehrsbelastungen gezielt analysieren und für Planungs-, Entwicklungs- und Standortbewertungszwecke nutzen.
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Von Daten zu Entscheidungen – in Rekordzeit: PTV Model2Go
PTV Model2Go hebt die Automatisierung in der Verkehrsmodellierung auf die nächste Stufe. Die Version 2026 umfasst KI-basierte Arbeitsplatzschätzungen für genauere Nachfrageberechnungen, automatisierte makroskopische Nachfrage-Modellierung mit Model2Go Macro und hochpräzise Netzgenerierung für PTV Vissim mithilfe von HD-Karten. Diese Innovationen eliminieren manuelle Arbeit, beschleunigen die Projektvorbereitung und liefern einsatzbereite Modelle. So können Planende, Ingenieure und Ingenieurinnen von zeitaufwendigen Aufgaben zu schnellen, datenbasierten Entscheidungen wechseln.
KI-basierte Schätzung von Arbeitsplätzen für Verkehrsmodelle
Da etwa ein Drittel aller täglichen Wege berufsbedingt zurückgelegt werden, sind präzise Arbeitsplatzdaten entscheidend für belastbare Verkehrsmodelle. Herkömmliche Datenquellen sind teuer und oft unvollständig. Die KI-Methode von PTV Model2Go schätzt Beschäftigtenzahlen auf Hektarebene durch Analyse von Gebäudetypen, Höhe, Grundfläche und POIs. Sie liefert hochauflösende Daten zur Arbeitsplatzverteilung und verbessert Prognosen in Deutschland, Österreich, Italien und Polen. Weitere Länder folgen 2026.
Beschleunigte Mobilitätslösungen durch hochpräzise Kartendaten
Jede Simulation beginnt mit einem präzisen Netzmodell. Mit PTV Model2Go für Vissim lassen sich mikroskopische Verkehrsflussmodelle jetzt automatisch aus hochauflösenden Karten generieren – basierend auf der Dynamic Map Platform. Manuelle Arbeitsschritte entfallen und die Projektvorbereitung wird deutlich beschleunigt. Das Ergebnis: sofort einsatzbereite, detailgetreue Netzmodelle für Verkehrstechnik und Fahrzeugentwicklung. Die Netze werden als INPX- und OpenDRIVE-Dateien bereitgestellt – ideal für virtuelle Testfahrten und tiefgehende Verkehrsanalysen.
Automatisierte Nachfragemodellierung mit Model2Go Macro
Mit Model2Go Macro Demand Generation, das Ende 2025 in Deutschland startet, wird die Erstellung tourbasierter, makroskopischer Nachfragemodelle teilweise automatisiert. Jedes Modell enthält Bevölkerungsdaten, differenziert nach Personengruppen je Verkehrszelle, sowie Geodaten, die mit spezifischen Verkehrszwecken verknüpft sind. Das beschleunigt die Entwicklung von Verkehrsmodellen erheblich, ermöglicht präzise Erreichbarkeitsanalysen und unterstützt die Stadt- und Regionalplanung. Eine Ausweitung auf weitere Länder ist für 2026 geplant.